Personalgewinnung in der Pflege – Innovative Ideen einfach umgesetzt

Im September 2014 ist mein neues Fachbuch „Personalgewinnung in der Pflege – Innovative Ideen einfach umgesetzt“ im Elsevier-Verlag erschienen.

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Der Klappentext

Die Einrichtungen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft leiden massiv unter Personalmangel. Umso wichtiger ist es, geeignete Mitarbeiter zu gewinnen. Mit diesem Buch erhalten Sie einen Einblick in zeitgemäße Recruitingmaßnahmen, die Ihnen helfen, junge Leute für einen sozialen Beruf und eine Arbeitsstelle in Ihrer Einrichtung zu begeistern. Aus dem Inhalt: Neupositionierung als attraktiver Arbeitgeber, Strategien für die Personalgewinnung in sozialen Netzwerken, Veranstaltungen: vom Schnuppertag bis zur Berufemesse, Arbeits- und Übungsbögen für die praktische Umsetzung, z.B. Entwicklung einer Facebook-Aktion. Maja Roedenbeck Schäfer leitet bei der Diakonie Deutschland das mehrfach preisgekrönte Projekt „SOZIALE BERUFE kann nicht jeder„, eine Web 2.0-Kampagne zur Nachwuchsgewinnung für die Sozial- und Pflegeberufe, die sich auch in die Offline-Welt hinein fortsetzt.

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Leserstimmen und Leseprobe:

„Zugegeben, zuerst dachte ich: Wie kann man zu dem Thema ein ganzes Buch schreiben? Da ich für die Klinik, in der ich tätig bin, jedoch selbst schon mit Facebook zur Personalgewinnung gearbeitet habe, war ich neugierig. Unsere Anzeige hat sich damals gut, aber nicht sehr gut bewährt. Jetzt habe ich dazu gelernt.“

„Zunächst einmal hat mich das ausführliche Glossar sehr erfreut, viele Begriffe, die gerade jungen Leuten (oder Digital Natives, wie ich jetzt weiß) geläufig sind und bei Facebook, im Web 2.0 usw. geläufig sind, kann ich leicht nachlesen. Dann ist das Buch absolut flüssig und leicht geschrieben, man muss es nicht durch”arbeiten”, sondern kann da nachlesen, wo man selbst mit der eigenen Einrichtung gerade steht. Der Ideenpool passt für Heime, Pflegedienste und Krankenhäuser. Er passt zur Personalgewinnung von Fachkräften, aber auch von Hilfskräften oder um den neuen Ausbildungsjahrgang zu füllen (leider haben wir keine Schule, da wären mir gleich so einige Ideen gekommen). Immer wieder werden Definitionen eingebaut, mit denen man den Text auch garantiert versteht. Alles ist gut belegt, man merkt, dass es nicht einfach die Meinung von Frau Roedenbeck Schäfer ist, die da widergespiegelt wird, weil sie das gut findet, sondern sie setzt sich mit dem Thema wirklich auseinander – und wie, das kann man spritzig geschrieben nachverfolgen.“

„Die Möglichkeiten, die Facebook bietet, werden wahrhaft seziert. Zum Schluss legt sie mit einem Kapitel für Fortgeschrittene noch eins drauf und bietet schließlich Arbeitsmaterialien. Kompakter und zugleich leichter geht’s einfach nicht. Fazit: empfehlenswert für Pflegedirektoren, Pflegedienstleitungen und Personalabteilungen sowieso.“

Aus der Einleitung

Pflege ist Arbeit mit Menschen. Und die Arbeit mit Menschen steht in unserer schnelllebigen, hochtechnologisierten Zeit in besonderem Maße für das, was wirklich wichtig ist: für Nächstenliebe, Sehnsucht nach Beständigkeit und Aufmerksamkeit für den Moment. In der Pflege geht es um Leben oder Tod, sie führt uns aus den Sphären des Onlineshoppings und globalen Netzwerkens zurück zu den wesentlichen Dingen. Das neuste und teuerste Smartphone schützt uns nicht davor, krank und alt zu werden, uns schwach und hilflos zu fühlen. In Krankenhäusern und Seniorenheimen scheint die Zeit langsamer zu vergehen. Vielleicht fällt es den Pflegeeinrichtungen in Deutschland deshalb etwas schwer, sich in Sachen Personalgewinnung an das Tempo und die Methoden anzupassen, die heutzutage notwendig und gängig sind und von anderen Branchen vorgegeben werden. Es ist ein Clash of Cultures, eine Kollision der Kulturen, doch das muss nicht bedeuten, dass Pflege und zeitgemäßes Recruiting nicht zusammengingen. Es braucht Fingerspitzengefühl und Durchhaltevermögen, um die beiden zusammenzubringen, aber es kann funktionieren.

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